Ein Angebot der Gemeinden Fehraltorf, Russikon und Weisslingen
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Wohnen im Alter
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Unser Haus/Geschichte.

Alters- und Pflegezentrum Rosengasse

Geschichte

Der Grundstein für das Alters-Pflegezentrum wurde am 8. Mai 1978 gelegt, als die Statuten des damaligen Zweckverbands Altersheim Rosengasse mit den beteiligten Gemeinden Fehr­altorf, Russikon und Weisslingen rechtskräftig wurden. Die 1. Etappe des Altersheims wurde in den Jahren 1979/80 fertig-gestellt, und der Erweiterungsbau konnte 1984/85 bezo­gen wer­den.

Dank des grosszügigen Legats einesehemaligen Einwohners von Russikon, welches unter anderem aus einer Bauparzelle in der Kernzone bestand, konnten im Jahr 1996 zusätzlich 21 Alters­wohnungensamt Hauswartwohnung in Betrieb genommen werden. Die heutige Spitex Regio ZO bezog ihre Russiker Räumlichkeiten ebenfalls an der Poststrasse 29/31.

Aufgrund dieser Erweiterung wurde eine Statutenänderung notwendig. Nach Prüfung alternativer Rechtsformen beschloss man, beim Zweckverband zu bleiben, diesen jedoch sinnigerweise in„Zweckverband Alterswohnraum Russikon“ umzubenennen.

Die heutige Rechtsform „Interkommunale Anstalt (IKA)“, welche mehr unternehmerische Fle­xibilität ermöglicht, wurde von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürger der drei beteiligten Gemeinden am Urnen­gang vom 29. November 2009 beschlossen und trat am 1. Januar 2010 in Kraft. Die letzten zehn Jahre der IKA Alters- und Pflegezentrum Rosengassewaren einerseits vom Ausbau der Spitex und anderseits von der Wandlung hin zu einer Pflegeinstitution geprägt.

Das Haus bietet heute 32 geräumige, helle Einzelzimmer mit Nasszellen und Terrasse im EG, resp. Balkon im OG.  Die Zimmer können individuell einge-richtet werden. Zur Standardeinrichtung gehört ein Einbauschrank, ein Pflegebett mit Nachttisch und ein Pflegeschrank.

In den Jahren 2017 bis heute wurden die Zimmer und verschiedene Bereiche renoviert und Anpassungen vorgenommen.

Aktualisierung per Ende 2024

Alters- und Pflegezentrum
Viele Anfragen nach einem Pflegezimmer in der Rosengasse mussten auch 2024 abgelehnt werden; die geführte Warte- oder Dringlichkeitsliste wuchs gegen Ende Jahr deutlich.  Seit 2024 verfügt die Rosengasse auch über eine AÜP-Bewilligung (Akut- und Übergangspflege). Diese ermöglicht, die Pflegekosten während eines 14tägigen Aufenthalts (z.B. nach einem Spitalaufenthalt) auch ohne Besa-Einstufung über die Krankenkasse, resp. der Gemeinde abzurechnen. Das Angebot konnte aber nur einmal genutzt werden, da alle Zimmer stets ausgebucht waren.

2024 wurden insgesamt fünf Mitarbeitende pensioniert, wobei drei wichtige Stellen betroffen waren: Administration, Leitung Hotellerie & Gastronomie und den Technischen Dienst. Zudem gab es auch einen Wechsel in der Teamleitung des Pflegebereichs. Die Abschiede, die Rekrutierung und die damit verbundene Einarbeitung der neuen Mitarbeitenden waren aufwendig, brachten aber auch neuen Schwung in die Rosengasse.

Mehr als in den Vorjahren wurde auch in den Bereich «Betreuung und Aktivierung» investiert, was nebst fröhlichen Anlässen auch sehr schöne Rückmeldungen der Bewohnenden und Angehörigen einbrachte.

Das Strategieprojekt für die Zukunft der Pflegeplätze Rosengasse steht in enger Abhängigkeit mit der kantonalen Pflegeheimbettenplanung. Der Kanton hat das Projekt 2024 rasch vorangetrieben. Erstmals liegen Zahlen vor, von welchem Bedarf an Pflegebetten die 2024 neu gebildete Versorgungsregion «PfäffikonSüd», zu welcher die Gemeinden Russikon, Fehraltorf, Hittnau, Pfäffikon und Weisslingen gehören, ausgeht. Diese Zahlen sind u.a. ausschlaggebend für die Bewilligungen von Pflegeplätzen ab 1.1.2027. Es ist klar ausgewiesen, dass die Pflegeplätze der Rosengasse erhalten werden müssen und ein moderater Mehrbedarf an Pflegeheimbetten besteht.

Die Neubildung der Versorgungsregion bietet Chancen, die Versorgung in der Region ganzheitlich zu denken und nicht nur für eine oder einige wenige Gemeinden zu planen. Es lohnt sich, eine ganzheitliche Sicht einzunehmen und Diskussionen mit den Gemeinden in der Region zu führen, was unsere Region benötigt und wie diese Aufgabe von den Gemeinden erfüllt werden kann. Wir informieren zeitnahe, sobald konkrete Pläne oder Ausgestaltungsideen vorliegen. Bis dahin wird das APZ Rosengasse weiterhin in gutem Zustand gehalten und bestmöglich entwickelt. Wir setzen alles daran, unseren Bewohnenden ein schönes und sicheres Zuhause zu bieten und werden sowohl bei der Planung, bei der Kommunikation und bei Umsetzung eines Projekts verantwortlich die Bedürfnisse der Beteiligten in den Vordergrund stellen.

Alterswohnungen Poststrasse
Die Wohnungen in der Alterssiedlung waren auch im 2024 durchgehend vermietet. Grössere Investitionen mussten keine getätigtwerden. 2025 steht eine Lifterneuerung bevor.

Die Hauswartung wird seit 1. April 2024durch den technischen Dienst des Alters- und Pflegezentrums Rosengasse sichergestellt, was einen grossen Mehrwert darstellt.

Bilder des Hauses finden Sie auch unter Fotogalerie.